Wärmepumpen und Ekonomie
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Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen | Kosten und Förderung!
Wer eine Wärmepumpe kauft, denkt wirtschaftlich – langfristig lohnen sich Investition und Betrieb deutlich. Mit Investitionskosten zwischen 20.000 und 40.000 Euro ist es wichtig, die langfristigen Vorteile zu kennen. Wärmepumpen sind auf eine Nutzungsdauer von mindestens 20 Jahren ausgelegt und viele Hersteller bieten entsprechend lange Garantiezeiten an.
Neue Begrifflichkeiten: Die Jahresarbeitszahl
Die Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen wird häufig mit der Kennzahl Jahresarbeitszahl (JAZ) verankert. Die JAZ beschreibt das Verhältnis von abgegebener Heizenergie zur benötigten elektrischen Energie über ein Jahr. Eine JAZ von 4 bedeutet beispielsweise, dass aus 1 kWh Strom 4 kWh Wärme produziert werden.
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Diese Kennzahl ist ein wichtiger Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsfaktor.

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Wirtschaftlichkeit im Detail
Wärmepumpen bieten langfristige Einsparungen, da sie keine fossilen Brennstoffe benötigen und mit geringeren Betriebskosten arbeiten. Die laufenden Kosten beschränken sich auf Stromverbrauch, Wartung und eventuelle Reparaturen, die in der Regel einmal jährlich empfohlen werden.
Die Wirtschaftlichkeit hängt maßgeblich von der Jahresarbeitszahl (JAZ) ab, die angibt, wie viel Wärme eine Wärmepumpe pro kWh Strom erzeugt. Während Luft-Wasser-Wärmepumpen eine JAZ von 3 bis 4 erreichen, liegen Erd- und Wasser-Wärmepumpen oft bei 4 bis 5, was zu niedrigeren Stromkosten führt.
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Durch die Nutzung von Photovoltaikanlagen oder speziellen Wärmepumpenstromtarifen kann der Stromverbrauch zusätzlich optimiert werden.
Vor- und Nachteile der Wirtschaftlichkeit
Wärmepumpen nutzen Umgebungswärme aus Erdreich, Wasser oder Luft. Die Betriebskosten sind gering, vor allem wenn die Stromversorgung durch eine Photovoltaikanlage erfolgt. Ohne Solarstrom kann die Wirtschaftlichkeit durch hohe Strompreise beeinträchtigt werden.
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Tipp: Die Nutzung einer Wärmepumpe in Verbindung mit einer Solaranlage ist ideal. Auch wenn die Anschaffungskosten höher sind, amortisiert sich die Investition durch die Einsparungen bei den Heizkosten oft schon nach wenigen Jahren.

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Förderungen für Wärmepumpen nutzen
Die deutsche Regierung bietet zahlreiche Förderungen für Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen an. Diese können die Anschaffungskosten erheblich senken. Eine umfangreiche Beratung durch einen Solarteur oder Energieberater kann helfen, die besten Fördermöglichkeiten zu nutzen und die wirtschaftliche Effizienz zu steigern.
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Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) werden Wärmepumpen aktuell mit Zuschüssen von bis zu 70 % der Investitionskosten gefördert. Die Basisförderung beträgt 30 % und kann durch verschiedene Boni erhöht werden.
Wann amortisiert sich eine Wärmepumpe?
Die Amortisationszeit hängt von der Größe des Hauses, dem Wärmebedarf und den Preisen für alternative Brennstoffe ab. Bei optimalen Bedingungen kann sich eine Wärmepumpe bereits nach zehn Jahren amortisieren.
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Ab diesem Zeitpunkt beschränken sich die Heizkosten meist auf geringe Wartungs- und Stromkosten.

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Optimale Bedingungen für hohe Effizienz
Eine gute Dämmung des Hauses ist entscheidend, um die Effizienz der Wärmepumpe zu maximieren. Dies verhindert Wärmeverluste und sorgt dafür, dass die erzeugte Energie optimal genutzt wird.
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Besonders wichtig ist dies bei Wärmepumpen, da sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeiten und dadurch besonders gut für gut gedämmte Gebäude mit Fußbodenheizungen oder Niedertemperatur-Heizkörpern geeignet sind.
Auch die Wahl des passenden Wärmepumpentyps, eine sorgfältige Planung der Heizflächen und die Anpassung der Vorlauftemperatur an den tatsächlichen Bedarf können die Effizienz erheblich steigern.
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Zusätzlich trägt die Kombination mit einer Photovoltaikanlage oder einem speziellen Wärmepumpenstromtarif dazu bei, die Betriebskosten weiter zu senken.
Fazit
Wärmepumpen erscheinen zunächst kostenintensiver als andere Heizsysteme, sind jedoch langfristig günstiger und wartungsärmer. Da sie keine fossilen Rohstoffe benötigen, senken sie die Verbrauchskosten auf null.
Angesichts steigender Preise für Gas, Öl und Pellets wird die Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen immer attraktiver. Fördermaßnahmen sollten unbedingt genutzt werden, um die Anschaffungskosten zu senken. Eine PV-Anlage in Kombination mit einer Wärmepumpe kann eine zukunftssichere Lösung sein.
Häufig gestellte Fragen
Wie hoch sind die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe?
Die Kosten liegen zwischen 20.000 und 40.000 Euro, abhängig von der Art der Wärmepumpe und den Installationsbedingungen.
Was ist die Jahresarbeitszahl (JAZ)?
Die JAZ beschreibt das Verhältnis von abgegebener Heizenergie zur benötigten elektrischen Energie über ein Jahr. Eine hohe JAZ bedeutet höhere Effizienz.
Wie lange dauert es, bis sich eine Wärmepumpe amortisiert?
Die Amortisationszeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, liegt aber oft bei etwa zehn Jahren.
Gibt es staatliche Förderungen für Wärmepumpen?
Ja, es gibt zahlreiche Förderungen, die die Anschaffungskosten erheblich senken können
Welche Vorteile hat eine Wärmepumpe gegenüber fossilen Heizsystemen?
Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energien, verursachen keine Verbrauchskosten für fossile Rohstoffe und sind langfristig wartungsarm und effizient.
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