Luftwärmepumen-Fundament
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Fundament für Luftwärmepumpe | Das solltest Du beachten!
Das Fundament der Luftwärmepumpe ist der Sockel für das Außengerät und somit unverzichtbar. Es sichert den Stand des Gerätes und schützt vor Frost und Feuchtigkeit. In diesem Artikel erfährst Du, auf welche Details man bei einem Fundament für die Luftwärmepumpe achten muss. Standortwahl, Ausrichtung und die Art der Fundamenterstellung beeinflussen den Betrieb der Wärmepumpe. Auch Frostschutz, Kondenswasser und Abwasserleitungen sind entscheidend. Am Ende sprechen wir über die Kosten des Fundaments.
Inhaltsverzeichnis
- Wann ist ein Fundament für Wärmepumpen notwendig?
- Ableitung von Kondenswasser
- Anforderungen zur Installation einer Luftwärmepumpe
- Größe des Betonfundaments für Luftwärmepumpen
- Ist es möglich, eine Wärmepumpe ohne Fundament zu installieren?
- Alternative: Fertigfundament für Luftwärmepumpen
- Fundament einer Wärmepumpe: Die Kosten im Überblick
- Fazit
- FAQs
Wann ist ein Fundament für Wärmepumpen notwendig?
Ein Fundament ist nicht immer notwendig, etwa wenn der Boden bereits durch Wegeplatten geebnet wurde.
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Doch für den sicheren Stand und den Schutz vor Frost und Feuchtigkeit ist ein Betonsockel zu empfehlen. Dieser gewährleistet die Stabilität des Gerätes für die nächsten 20 Jahre.
Ableitung von Kondenswasser
Für die Funktionalität der Luftwärmepumpe ist es unerlässlich, das entstehende Kondenswasser über ein Kondensatrohr abzuführen. Diese Verbindung muss einen Mindestdurchmesser von 50 mm haben und gewährleisten, dass das Kondenswasser frostfrei abgeleitet wird. Es gibt zwei Möglichkeiten, das Kondenswasser abzuleiten:
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Senkrecht mit einer Mindesttiefe von 90 cm in das Erdreich
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Über eine Drainage oder in die Kanalisation

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Bauliche Anforderungen des Fundaments
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Zehn Zentimeter dicke Betonschicht
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Wasserabweisende Eigenschaften oder Schutz mit Bitumen
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Frostschutz durch Kies oder Schotter unterhalb des Fundaments
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Abdichtung durch eine Schicht Magerbeton direkt unter dem Fundament
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Antivibrationsmatten und eine vom Gebäude entkoppelte Ausführung verhindern Schallübertragung.
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Kondensatablauf unterhalb der Frostgrenze mit Gefälle
Anforderungen zur Installation
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Außenaufstellung
Für die Installation einer Luftwärmepumpe gibt es je nach Standort unterschiedliche Anforderungen. Fehlt es im Gebäudeinneren an Platz, ist die Außenaufstellung eine gute Lösung.
Dafür wird ein stabiler Sockel oder ein solides Betonfundament benötigt, das für einen sicheren Stand sorgt. Wichtig ist dabei auch der richtige Abstand zum Gebäude und zu Nachbargrundstücken, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten und gleichzeitig die Schallausbreitung zu minimieren.
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Innenaufstellung
Aber auch im Innenbereich ist ein passendes Fundament unverzichtbar.
Dieses sollte exakt waagerecht ausgerichtet und mit einer glatten, ebenen Oberfläche versehen sein, um Vibrationen und Geräusche zu reduzieren. Ebenso notwendig ist eine fachgerechte Kondenswasserableitung, damit sich keine Feuchtigkeit staut. In jedem Fall ist es ratsam, den Aufbau von einem Fachbetrieb ausführen zu lassen, um langfristige Betriebssicherheit zu gewährleisten.

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Größe des Betonfundaments für Luftwärmepumpen
Die Fundamentplatte sollte in Länge und Breite mindestens 10 cm größer als die Standfläche der Wärmepumpe sein. Als Dicke haben sich mindestens 20 bis 30 cm Stahlbeton bewährt – abhängig von Gewicht und Bodenbeschaffenheit.
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Ab einem Gerätegewicht von über 200 kg ist eine Bewehrung (Bewehrungsstahlmatte) empfohlen, um Setzungen und Risse zu vermeiden.
Der Mindestabstand zur Hauswand sollte mindestens 3 Meter betragen, um Luftzirkulation und Schallausbreitung zu optimieren. Idealerweise befindet sich kein Fenster im direkten Schallbereich.
Ist es möglich, eine Wärmepumpe ohne Fundament zu installieren?
Falls ein Fundament nicht möglich oder nicht gewünscht ist, gibt es kaum Alternativen.
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Eine Möglichkeit ist die Befestigung der Außeneinheit an der Außenwand des Gebäudes, was eine Fachfirma erfordert.
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Eine andere Option ist die Aufstellung in einem geschützten Raum, wie einer Garage oder einem festen Gartenhaus.

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Alternative: Fertigfundament für Luftwärmepumpen
Der Markt bietet Fertigfundamente für Wärmepumpen an, die speziell konstruiert wurden. Diese sind als vorgefertigte Sockel erhältlich und bieten der Wärmepumpe Stabilität und Sicherheit.
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Gefertigt aus Beton oder adäquaten Materialien, enthalten sie bereits technische Anschlüsse, was die Bauzeit verkürzt.
Fundament einer Wärmepumpe: Die Kosten im Überblick
Ob selbst gegossen, fertig gekauft oder vom Profi umgesetzt – das Fundament einer Wärmepumpe muss stabil, eben und witterungsfest sein. Die Kosten unterscheiden sich je nach Aufwand und Bauweise.
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Standardfundament durch Fachbetrieb: 250–450 €
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Nachträglicher Bau durch Gala-Bauer: 300–600 €
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Selbst gegossenes Fundament: ca. 150 € (nur Materialkosten)
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Fertigfundament: 150–300 €

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Fazit
Ein stabiles Fundament ist die Grundlage für den zuverlässigen Betrieb einer Luftwärmepumpe. Es schützt das Gerät vor Witterung, Vibrationen und möglichen Setzungen. Ob selbst gebaut, vorgefertigt oder vom Fachbetrieb erstellt – mit etwas Planung lassen sich Aufwand und Kosten überschaubar halten.
Wer die Vorgaben des Herstellers beachtet, legt damit den Grundstein für eine langlebige und effiziente Heizlösung.
Häufig gestellte Fragen
Braucht jede Luftwärmepumpe ein Betonfundament?
In den meisten Fällen ist ein Betonfundament sinnvoll – es schützt vor Frost und sorgt für sicheren Stand.
Wie tief muss das Fundament für die Luftwärmepumpe sein?
Das Fundament sollte mindestens zehn Zentimeter dick und frostsicher sein.
Was kostet ein Fundament für eine Luftwärmepumpe?
Die Kosten liegen zwischen 250 und 450 Euro, je nach Aufwand und Materialwahl.
Kann ich das Fundament selbst gießen?
Ja, mit den richtigen Materialien und Anweisungen kannst Du das Fundament selbst gießen. Die Materialkosten betragen etwa 150 Euro.
Gibt es Alternativen zum Betonfundament?
Ja, Fertigfundamente sind eine gute Alternative und kosten zwischen 150 und 300 Euro.
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