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Heizen & Kühlen mit Wärmepumpe - Vorteile, Technik & mehr!

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Sascha Brüning

13.03.2025

Ein Gerät, das effizient heizt und kühlt – ganzjähriger Komfort mit nur einem System: Die Wärmepumpe ist die moderne Lösung für energieeffizientes Wohnen. Mit der Wärmepumpe haben sich Techniker und Wissenschaft eingehend beschäftigt, um ein Haushaltsgerät der Zukunft zu entwickeln. Dieses Konzept geht sogar über das Heizen und Kühlen hinaus, was dazu führt, dass der sinnvolle Einsatz von Wärmepumpen ein riesiger Gewinn für Hauseigentümer ist.

Mit ihrer Doppelfunktion von Heizen und Kühlen läutet die Wärmepumpe ein neues Zeitalter ein. Bei dieser Doppelnutzung geht es insbesondere um ein spürbar angenehmes Raumklima sowohl in der Heizperiode als auch in den warmen Sommermonaten. Das bedeutet: Ein Gerät übernimmt zwei wichtige Funktionen zur Erwärmung und Kühlung.

Die aktive und passive Kühlung der reversiblen Wärmepumpe

Wärmepumpen sind primär für das Heizen konzipiert, können jedoch auch zur Kühlung von Gebäuden genutzt werden. Dabei wird überschüssige Wärme gezielt abgeführt und die natürliche Kälte aus dem Erdreich, Grundwasser oder der Umgebungsluft zur Raumtemperaturregulierung verwendet.

  • Die Technologie im Inneren ermöglicht es, Wärme aus dem Gebäude aufzunehmen und in das Erdreich, Grundwasser oder die Umgebungsluft abzugeben. Dies trägt zur Temperatursenkung bei und steigert den Wohnkomfort.

  • In warmen Sommermonaten wird das Grundwasser als Kältereservoir genutzt, wodurch das Heizsystem die Kälte effizient auf die Räume überträgt. Dies geschieht nahezu ohne zusätzlichen Energieaufwand.

Je nach Umgebungstemperatur und Wärmepumpensystem kann diese Methode die Raumtemperatur um bis zu drei Grad senken und eine angenehme Kühlung ermöglichen.

Hier weiterlesen:

Die Unterschiede zwischen aktiver und passiver Kühlung

  • Passive Kühlung

    Diese Methode verwendet die niedrigen Temperaturen im Boden oder Grundwasser. Die Wärmepumpe überträgt die Kälte mittels eines Wärmetauschers auf die Heizflächen des Heizsystems, wie Wand- oder Fußbodenheizungen.

    Der Vorteil der passiven Kühlung ist, dass die Wärmepumpe selbst nicht aktiv ist und somit kaum Stromkosten verursacht. Nur die Umwälzpumpe und Regelung des Systems sind in Betrieb und verbrauchen minimalen Strom. Diese Methode wird bei Grundwasser- oder Erdwärmepumpen angewendet.

  • Aktive Kühlung

    Bei dieser Methode wird der thermodynamische Prozess der Wärmepumpe umgedreht. Warme Luft aus den Räumen wird entzogen und zur Außenumgebung geleitet.

    Diese Kühlung ist effizienter und spürbarer, ähnelt jedoch dem Betrieb von Klimageräten und hat einen höheren Strombedarf.

Gut zu wissen

Hauseigentümer sollten diesen erhöhten Stromverbrauch bei der Planung der Photovoltaikanlage einbeziehen. Diese Kühlungsmethode ist nur bei Erdwärmepumpen bzw. Solar-Wasser-Wärmepumpen möglich.

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Heizen mit der Wärmepumpe

Wärmepumpen bieten ein breites Anwendungsspektrum. Sie können zur Beheizung von Räumen, zur Erwärmung von Nutz- und Brauchwasser und zur Kühlung eingesetzt werden.

Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Wärmepumpe zum Heizen zu nutzen: monovalent oder bivalent.

  • Monovalent bedeutet, dass die Wärmepumpe allein die Wärmeversorgung übernimmt.

  • Bivalent bedeutet, dass die Wärmepumpe eine weitere Heizungsanlage unterstützt.

Effizientes Heizen und Brauchwasser: Solarthermie und Wärmepumpe

Die Leistung einer Wärmepumpe kann durch die Kombination mit einer Photovoltaikanlage erheblich gesteigert werden.

  • In diesem Fall entstehen keine zusätzlichen Stromkosten. Thermische Solaranlagen auf dem Dach können Sonnenenergie aufnehmen und zur Heizung und Brauchwasserbereitung nutzen.

  • Ein Speicher sorgt dafür, dass das warme Wasser jederzeit verfügbar ist.

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Zusätzliche Effekte: Lüftung und Wärmepumpe in Kombination

Eine ideale Option ist die Kombination einer Lüftungsanlage mit der Wärmepumpe.

  • Diese sorgt dafür, dass kühle Luft oder Wärme in den Räumen bleibt und dennoch gut belüftet wird.

Besonders in den Sommermonaten, wenn es draußen heiß ist, kann dies eine große Herausforderung darstellen. Die Lüftungsanlage hilft dabei, frische Luft zuzuführen, ohne die Temperatur im Raum zu stark zu beeinflussen.

Fazit

Die effizienteste Variante einer Wärmepumpe ist die Kombination mit einer Photovoltaikanlage. So bekommst Du Heizungswärme, Warmwasser und Strom ohne zusätzliche Kosten.

Hinsichtlich der stetig steigenden Preise für Gas, Heizöl und Strom ist dies ein wesentlicher Faktor, der in die Gesamtbeurteilung einfließen sollte.

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Häufig gestellte Fragen

Wie funktioniert die passive Kühlung bei einer Wärmepumpe?

Die passive Kühlung nutzt die niedrigen Temperaturen im Erdreich oder Grundwasser und überträgt diese über einen Wärmetauscher auf die Heizflächen des Hauses, wie Wand- oder Fußbodenheizungen. Dies funktioniert ohne aktive Beteiligung der Wärmepumpe, wodurch kaum Stromkosten entstehen.


Was ist der Unterschied zwischen aktiver und passiver Kühlung?

Die passive Kühlung nutzt natürliche Temperaturquellen und verursacht kaum Stromkosten, während die aktive Kühlung den thermodynamischen Prozess der Wärmepumpe umdreht, um die Raumluft aktiv zu kühlen, was jedoch mehr Strom verbraucht.


Kann jede Wärmepumpe auch kühlen?

Nein, nicht jede Wärmepumpe kann kühlen. Für die Kühlfunktion muss die Wärmepumpe entsprechend ausgelegt sein, und es sind passende Verteilersysteme wie Fußboden- oder Wandheizungen notwendig.


Ist eine Wärmepumpe auch ohne Photovoltaikanlage effizient?

Ja, eine Wärmepumpe ist auch ohne Photovoltaikanlage effizient, jedoch kann die Kombination mit einer Photovoltaikanlage die Betriebskosten weiter senken, da der Strom für den Betrieb der Wärmepumpe selbst erzeugt wird.


Wie beeinflusst die Art der Heizung die Effizienz der Wärmepumpe?

Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen sind effektiver als herkömmliche Heizkörper, da sie eine größere Fläche für die Wärmeabgabe bieten und die Wärmepumpe effizienter arbeiten kann.


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