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Pelletheizung Kosten: Anschaffung, Einbau und Betriebskosten

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Sascha Brüning

02.01.2025

Eine Pelletheizung bietet nicht nur eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen, sondern überzeugt auch durch wirtschaftliche Vorteile. Doch wie setzen sich die Kosten für Anschaffung, Installation und Betrieb zusammen? Und lohnt sich der Umstieg auf eine Pelletheizung langfristig? In diesem Leitfaden erfährst Du alles, was Du wissen musst.

Anschaffungskosten einer Pelletheizung

Die Anschaffung einer Pelletheizung stellt eine höhere Investition dar als bei herkömmlichen Heizsystemen wie Öl- oder Gasheizungen. Doch diese Kosten amortisieren sich durch günstige Brennstoffpreise und staatliche Förderungen. Für ein Einfamilienhaus bewegen sich die Gesamtkosten für die Anschaffung einer Pelletheizung zwischen 10.000 und 25.000 Euro. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle, wie die benötigte Heizleistung, die Wahl der Komponenten und die baulichen Gegebenheiten.

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Pelletkessel-Preise und weitere Komponenten

Der Pelletkessel ist das Herzstück Deiner Pelletheizung. Die Preise für Kessel hängen von der Leistung und der Qualität ab:

  • Pelletkessel: Abhängig von der Marke und der Heizleistung kosten Pelletkessel zwischen 7.000 und 15.000 Euro.

  • Pelletlager: Um die Holzpellets zu lagern, benötigst Du ein passendes Lager. Die Kosten liegen zwischen 2.500 und 4.000 Euro, abhängig von der Größe und Bauweise (z. B. Gewebetank oder Silo).

  • Fördersystem: Für die automatische Zuführung der Pellets zum Kessel musst Du mit 1.500 bis 2.500 Euro rechnen.

  • Pufferspeicher: Dieser Speicher sorgt für eine effiziente Nutzung der Wärmeenergie und kostet zwischen 2.000 und 4.000 Euro.

Zusätzlich können Kosten für Zubehör wie Steuerungseinheiten und eine neue Abgasanlage hinzukommen, falls diese nicht kompatibel ist.

Pelletheizung
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Kosten für den Einbau der Pelletheizung

Die Installation einer Pelletheizung ist technisch anspruchsvoll und sollte von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Die Kosten für den Einbau variieren je nach Aufwand, aber folgende Posten sind typisch:

  • Montage des Pelletkessels: Zwischen 3.000 und 5.000 Euro.

  • Installation des Lagers und Fördersystems: Etwa 1.000 bis 2.000 Euro.

  • Anpassungen der Abgasanlage: In vielen Fällen muss der Schornstein angepasst oder erneuert werden. Dies kostet zwischen 1.500 und 3.000 Euro.

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Pelletheizung Wartung

Insgesamt solltest Du für die Installation mit etwa 3.000 bis 6.000 Euro rechnen.

Gut zu wissen:

Eine Tonne Holzpellets entspricht in ihrem Energiegehalt etwa 500 Litern Heizöl – dabei wiegt eine einzelne Pellet jedoch nur rund 6 Gramm, also so viel wie ein Teelöffel Zucker!

Wartungs- und Betriebskosten einer Pelletheizung

Neben den Anschaffungs- und Installationskosten fallen bei einer Pelletheizung auch jährliche Betriebskosten an. Diese setzen sich wie folgt zusammen:

  • Brennstoffkosten: Der Preis für Holzpellets liegt in Deutschland bei etwa 250 Euro pro Tonne. Für ein typisches Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 5 Tonnen ergeben sich jährliche Kosten von etwa 1.250 Euro. Je nach Anbieter und Saison können die Pelletpreise schwanken, bleiben aber langfristig stabiler als fossile Brennstoffe.

  • Wartungskosten: Eine jährliche Wartung durch einen Fachmann wird empfohlen, um den reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Diese Kosten betragen etwa 250 bis 400 Euro pro Jahr.

  • Schornsteinfeger-Kosten Da Pelletheizungen ebenfalls eine Abgasanlage nutzen, muss diese regelmäßig überprüft werden. Die Gebühren für den Schornsteinfeger belaufen sich auf etwa 100 bis 200 Euro jährlich.

  • Stromkosten: Für den Betrieb von Fördersystemen, Steuerung und Zündung benötigst Du Strom. Die jährlichen Kosten liegen hier bei etwa 50 bis 100 Euro.

Zusammengefasst: Die jährlichen Betriebskosten für eine Pelletheizung belaufen sich auf etwa 1.650 bis 1.950 Euro.

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Heizen mit Pellets: Günstiger als Öl oder Gas?

Holzpellets sind nicht nur klimafreundlich, sondern auch deutlich günstiger als fossile Brennstoffe. Laut aktuellen Daten liegen die Heizkosten pro Quadratmeter für:

  • Pellets: etwa 8,30 Euro/m²

  • Heizöl: etwa 13,50 Euro/m²

  • Erdgas: etwa 11,70 Euro/m²

Dies bedeutet, dass die Heizkosten mit Pellets etwa 30 bis 40% niedriger sind als bei Öl- oder Gasheizungen. Langfristig rechnet sich der Umstieg auf Pellets also nicht nur für die Umwelt, sondern auch für Deinen Geldbeutel.

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Fördermöglichkeiten

Um die hohe Anfangsinvestition abzufedern, gibt es zahlreiche staatliche Förderprogramme. Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) kannst Du je nach Effizienzklasse der Heizung Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen erhalten. Diese Förderung beträgt bis zu 70% der Investitionskosten.

Fazit : Pelletheizung Kosten

Eine Pelletheizung ist in der Anschaffung teurer als herkömmliche Heizsysteme, bietet jedoch erhebliche Vorteile bei den Betriebskosten und durch staatliche Förderungen. Neben der Kostenersparnis trägst Du aktiv zum Klimaschutz bei, da Pellets aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen und CO₂-neutral verbrennen.

Häufig gestellte Fragen:

1. Wie hoch sind die Anschaffungskosten für eine Pelletheizung?

Die Gesamtkosten liegen zwischen 18.000 und 32.000 Euro, abhängig von Kessel, Lager und Einbau.


Wie teuer ist der Betrieb einer Pelletheizung pro Jahr?

Mit Brennstoff-, Wartungs-, Schornsteinfeger- und Stromkosten musst Du jährlich mit 1.650 bis 1.950 Euro rechnen.


Wie unterscheiden sich die Heizkosten von Pellets im Vergleich zu Öl und Gas?

Heizkosten mit Pellets sind etwa 30 bis 40 % günstiger als mit Heizöl oder Gas.


Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Pelletheizungen?

Über die BEG-Förderung kannst Du bis zu 70% der Investitionskosten als Zuschuss erhalten.


Wie lange hält eine Pelletheizung?

Eine gut gewartete Pelletheizung hat eine Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren.


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